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Überschrift . 01. Welcher Engel gehört zu welchem Stein
Oft werde ich gefragt, wie das funktioniert, dass Steine mit Engeln verbunden sind. Ob es wirklich so sei oder nicht nur eine gut ausgeklügelte Idee und Geschäftsstrategie von mir. Ob es schnell gehe, „diese Verbindungsgeschichte“ zu finden, und ob man das in einem Seminar nicht ‘mal eben lernen könne, um es zu Hause selbst anzuwenden.
Gerne beschreibe ich an einem momentanen Beispiel, wie es „funktioniert“ – das „Engel-zu-Steinen-Suchen“:
Im Mai 2009 flogen meine Familie und ich zum ersten Mal nach Thailand. Das war eine bereits häufig geäusserte Bitte der Engel, die ich meiner Familie unterbreitete. So eine weite Reise hatten wir noch nie gemacht, aber alle warem einverstanden, und es wurde ein wunderschöner Urlaub!
Dort ergab sich wieder etwas, wie ich es von Engeln so gut kenne: Gelegentlich mit Worten oder aber auch durch Zeichen, Bildern oder Hinweisen bekomme ich Botschaften. Ich frage nach dem Namen des Überbringers dieser Mitteilungen und erhalte diesen… Das notiere ich handschriftlich in meinen Tagebüchern.
Dieses Mal war es Engel Pandorael. Immer wieder forderte er mich auf, die Orchideen anzusehen. Ja, ja… Hübsch sind sie, aber warum war das für ihn so wichtig? Er zeigte mir die Farben und die ihnen eigene Bescheidenheit – kaum Blätterwerk, kaum Nährboden, aber sie blühen. Tag und Nacht! Und das auch in Stürmen (von denen es mit extremen Regenfällen in Thailand täglich welche gibt)…
Eines Morgens, es wurde gerade hell, bat mich Engel Pandorael, ihm zu folgen. Es stürmte und regnete. Doch da der Regen warm war (und somit Frieren ausgeschlossen), ging ich mit. Er führte mich wieder zu seinem (offensichtlichen) Lieblingsbaum. Dort wuchs eine hellviolette Orchidee. Ihre Blüten waren nass und Regentropfen liefen herunter. „Sieh den Schutz, den sie gibt!“ Ich sah mir die Blüten näher an, und tatsächlich – es hatten bei ihr hier eine kleine Fliege, da winzige Ameisen und dort auch eine Art Biene vor dem Regen Unterschlupf gefunden. „Sie ist immer da, gewährt Schutz und Geborgenheit für andere, wenn sie ihn brauchen. Nimm dir einen Trieb der Blume mit als Geschenk von mir. Sie wird wachsen und eines Tages auch blühen.“
Ich nahm einen kleinen Trieb und hatte schon wieder Bedenken, er würde niemals die Reise – geschweige denn danach meinem europäischen, weniger „grünen Daumen – überleben. Pandorael war glücklich. Er ist ein sehr „weicher“ Engel und immer, wenn er in meiner Nähe war, spürte ich das Gefühl von Verliebtheit, Schmetterlingen und wohligem Gefühl im Bauch. Der Engel ging, ich hatte meine Blume, eine Botschaft, und die Sonne ging auf.
Wie es so ist, ruhen meine oben erwähnten Tagebuch-Notizen erst einmal. Bei mir dauert es immer etwa zwei Jahre, bis ich die Botschaft selbst verstehe oder umsetzen kann und bis dahin auch den Stein gefunden habe.
Fortsetzung siehe unten!
Doch „wie findet man den Stein zu demjenigen Engel, und warum braucht man diesen eigentlich?“ Gerne beantworte ich beide Fragen. Ein Engel ist reine Energie, keine Materie dieser Erde. Er fliegt, wohin ihn die Botschaften, Aufgaben und Gebete führen. Er hat keinen stabilen Halt wie eine Pflanze, die fest in der Erde verwurzelt ist. Daher sind Engel zur Zeit König Salomons einer besonderen Materie – nämlich den Steinen - zugeteilt worden und mit ihr – wie mit einem Faden aus Licht – verbunden.
Wir Menschen zerstückeln Steine. Wir belassen kaum ein Gestein in seiner ursprünglichen Größe. Anhänger und Schmuckstücke zu fertigen – oder den bequemen Handschmeichler in der Hosentasche – wäre ohne diese Weiterverarbeitung nicht möglich. Die konzentrierte Verbindung zu einem Engel wird so in Millionen kleiner Teile zerbrochen. Was würde im Verwitterungsprozess auf der Erde mit einer organischen Oberfläche passieren, die sich langsam aber sicher zersetzt? Ihre ganzen winzigen Einzelpartikelchen würden mit dem Wind davonfliegen oder vom Regen abgewaschen. Dieser Gegenstand verschwindet mit der Zeit dann völlig. Damit wäre er als tragfähige Unterlage für anderes unbrauchbar.
Und so ist es mit Engeln auch. Sie haben den irdischen Halt verloren, sie kommen zwar auf die Bitten und Rufe der Menschen wieder, jedoch benötigt diese Rückkehr mehr Zeit, da die Engel bereits wieder irgendwo im Nirgendwo der mehr als 254 verschiedenen Engelgruppierungen und Ebenen unterwegs sind – oder noch weiter entfernt?
Es ist nicht möglich, einen Stein zu nehmen und zu sagen: „Du hast noch keinen Engel, ich teile dir jetzt diesen zu.“
Das funktioniert nicht. Der Stein hätte weder eine andere Wirkung als vorher, noch würde der besagte Engel zu jedem Menschen kommen, der ein Exemplar dieser Steinsorte bei sich trägt. Ich habe viele Versuche gemacht und dabei festgestellt, dass Steine – wenn sie ihren richtigen Engel haben – die Farbe verändern. Dann „leben“ sie wieder und haben ihre „Seele“ gefunden. Es ist wie das innere Licht, das diesen Stein dann mit Freude so leuchten lässt, wie er wirklich ist.
Aber zurück zu Engel Pandorael. Die Notizen lagen daheim, beiseite gelegt, wie Hunderte andere auch. Ich vergesse sie dann auch wieder, ich habe schließlich ja auch noch etwas anderes zu tun, als mich nur mit Engelbotschaften auseinander zu setzen.
Im Mai/Juni 2010 fand ich bei einer meiner Steineinkaufstouren einen Stein, den ich nicht kannte. Meine erste Hoffnung, es könnte der von mir seit langer Zeit gesuchte „Hydro-Chrom-Grossularit“ sein, der auch teilweise ein Farbspektrum von Violett bis Hellgrünlich aufweisen kann, ließ ihn mich mitnehmen.
Zum Reinigen und Aufladen brauchen neue Steine bei mir gute 6 Monate, manchmal auch länger. So lag dieser Stein also wieder ein Jahr, ohne dass etwas geschah. Endlich, im März 2011, war es dann soweit: Er sollte in meinem neuen Shop Einzug halten… Doch auf den Lieferscheinen fand ich keinerlei Hinweis auf diesen Stein, dafür war ein anderer doppelt aufgeführt. Auf Grund meiner eigenen vorangegangenen Untersuchungen wusste ich bereits, dass es auch kein Grossularit war. Also hakte ich beim Verkäufer nach und dort wurde er als Chrom-Chalcedon bezeichnet. Nein, nein, Chrom ist grün – grün ist dieser Stein nicht mehr, seit er bei mir ist. Er wurde in der Zeit des Aufladens immer hellvioletter.
Kurz zuvor war folgendes geschehen:
„Komm wieder nach Thailand!“ Ich kannte diesen Engel, seine Stimme war mir so vertraut. „Wer bist du gleich noch einmal?“ „Wie geht es deiner kleinen Orchidee von einst?“ JA! Ich erinnerte mich. „Es geht ihr erstaunlicherweise sehr gut, sie hat auch schon einen kleinen Trieb, ist kräftig gewachsen – blüht aber noch nicht.“ „Blüten brauchen Zeit, die Triebe müssen wachsen, um so stark zu sein, den Schutz und die Beständigkeit für sich und für andere zu garantieren. Komm, komm wieder nach Thailand.“
Das war im Februar 2011. Für eine Buchung für die Osterferien unmöglich, viel zu knapp, noch etwas zu bekommen – dachte ich. Doch erstaunlicherweise erhielten wir die letzten Plätze im Flugzeug und das letzte Häuschen auf einer Insel. Super! Die zweite Reise konnte beginnen!
Dieser Urlaub war die Fortsetzung mit Engel Pandorael, in der gleichen Art, wie ich sie schon genau zwei Jahre zuvor kennen gelernt hatte. Er zeigte mir viel, forderte mich auf, alles zu fotografieren. Beispielsweise die Engelformen im Sand, Krebse, Muscheln – so wie Engel uns Menschen sehen – immer versteckt in unserem Häuschen. Augen im Sand und noch vieles mehr. „Gott sieht immer auf euch – nur ihr seht nicht ihn.“
Es waren schöne und lange Gespräche und auch viele Orchideen, die ich fotografierte.
Einen Tag vor meiner Abreise machten wir den letzten ausgedehnten Spaziergang am Strand. An einer Stelle bat mich Pandorael, stehen zu bleiben und den Kern, der am Boden vor meinen Füßen lag, aufzuheben. Es war ein vertrockneter, runzeliger Pflanzensamen (?), genau konnte ich ihn nicht identifizieren. Er musste vom Meer angespült worden sein. Nun, wenn er es wollte, was immer das auch sein mag, würde ich ihm die Freude machen und dieses schrumpelige Ding mitnehmen. „Wenn du es willst, so werde ich in deine Welt kommen“, meinte er sanft und ging. Ich stand alleine am Strand und betrachtete die Wellen die vor sich hin schaukelten. Ja, natürlich wollte ich das. Aber Engel kann man nicht dirigieren, sie kommen dann, wenn sie es für richtig halten.
Zwei Tage nach meiner Rückkehr erhielt ich das Schreiben des Verkäufers, die Prüfungsergebnisse des gemmologischen Instituts seien vorliegend. Es sei definitiv kein Chrom-Chalcedon, sondern eine bislang völlig unbekannte Chalcedon-Art, die noch keinen Namen habe. Ich fragte spontan zurück, ob ich einen Namen vergeben dürfe -. Ja, das sei möglich. Ich las die Bestätigung und dachte so bei mir: „Das ist ja witzig, ich darf einen Stein benennen. Doch welchen Namen gebe ich ihm?“ „Nach den Orchideen“ „Ja, du hast Recht, Pandorael – er sieht auch genauso aus wie die Orchidee, die oben im Topf steht.“ „Gaben sind Geschenke. Sie sind Botschaften, um hier umgesetzt zu werden.“ Ich drückte auf den Antwortknopf und schrieb dem Verkäufer: „Dann gebe ich dem Stein den Namen Orchideen-Chalcedon.“
Der zeitliche Abstand zwischen dem Kennenlernen des Engels, dem Notieren seiner Botschaft, dem Finden eines Steines ohne jeglichen „Hintergrund“, nur „weil er mir ins Auge stach“ … bis heute, da der Stein zu seinem Engel gefunden hat, betrug exakt 2 Jahre. Wie immer – in allen Bereichen bei Engeln. Vom Ruf nach einem Engel bis zu seinem Eintreffen vergeht viel Zeit, wenn man keinen näheren Bezug zu Engeln hat und auch nicht „seinen“ Stein oder „seine“ Pflanze kennt.
Am 6. Mai 2011 war es vollbracht. Der Engel hat seinen Stein gefunden und der Stein seinen Engel. Ein Feuer zur Verbindung, und beide sind wieder vereint, was sie früher einmal waren, obwohl dieser Stein nun weit über die Erde verbreitet ist bzw. bald sein wird.
So funktioniert das „die-Engel-der-Steine-Finden“. Jede neue Steinsorte ruht so lange, bis der dazugehörige Engel gefunden ist – auf ganz natürliche Weise und ohne Zutun von mir. Es bedarf nur des genauen Hinhörens und Befolgens der Wünsche der Engel. Engel sind der Geist und das Wissen. Wir Menschen sind das Leben und die Umsetzung. Der Stein ist die Materie und die Verbindung zwischen beiden.
Lasse Sie sich von Ihren Steinen, die noch keinen Engel haben, führen – und hören Sie auf deren Nachrichten, Worte, Rätsel, Träume – und achten Sie auf die Bilder oder anderen Zeichen, die meist nur im Versteckten zu finden sind!
Übrigens: Den Pflanzensamen, von dem ich vorhin erzählte, habe ich zu Hause eingepflanzt. Weniger in der Hoffnung, dass es sich hier um etwas Besonderes handeln könne, als einfach aus Neugier, was das wohl werden wird. Doch siehe da! Am 22.05.2011 spitzelte ein grüner Punkt aus der Erde. Sechs Tage später ist der kleine Trieb bereits 2,5 cm groß. Und was ist es?
Eine Orchidee!
Heute 2016 ist diese Orchidee über 50 cm hoch und ich hoffe jeden Tag, dass sie irgendwann blühen würde.
Engel wissen mehr als wir und tun nichts einfach so, ohne Hintergrund... Alles wiederum ist eine Vorbereitung auf das Nächstfolgende.
Oft werde ich gefragt, wie das funktioniert, dass Steine mit Engeln verbunden sind. Ob es wirklich so sei oder nicht nur eine gut ausgeklügelte Idee und Geschäftsstrategie von mir. Ob es schnell gehe, „diese Verbindungsgeschichte“ zu finden, und ob man das in einem Seminar nicht ‘mal eben lernen könne, um es zu Hause selbst anzuwenden.
Gerne beschreibe ich an einem momentanen Beispiel, wie es „funktioniert“ – das „Engel-zu-Steinen-Suchen“:
Im Mai 2009 flogen meine Familie und ich zum ersten Mal nach Thailand. Das war eine bereits häufig geäusserte Bitte der Engel, die ich meiner Familie unterbreitete. So eine weite Reise hatten wir noch nie gemacht, aber alle warem einverstanden, und es wurde ein wunderschöner Urlaub!
Dort ergab sich wieder etwas, wie ich es von Engeln so gut kenne: Gelegentlich mit Worten oder aber auch durch Zeichen, Bildern oder Hinweisen bekomme ich Botschaften. Ich frage nach dem Namen des Überbringers dieser Mitteilungen und erhalte diesen… Das notiere ich handschriftlich in meinen Tagebüchern.
Dieses Mal war es Engel Pandorael. Immer wieder forderte er mich auf, die Orchideen anzusehen. Ja, ja… Hübsch sind sie, aber warum war das für ihn so wichtig? Er zeigte mir die Farben und die ihnen eigene Bescheidenheit – kaum Blätterwerk, kaum Nährboden, aber sie blühen. Tag und Nacht! Und das auch in Stürmen (von denen es mit extremen Regenfällen in Thailand täglich welche gibt)…
Eines Morgens, es wurde gerade hell, bat mich Engel Pandorael, ihm zu folgen. Es stürmte und regnete. Doch da der Regen warm war (und somit Frieren ausgeschlossen), ging ich mit. Er führte mich wieder zu seinem (offensichtlichen) Lieblingsbaum. Dort wuchs eine hellviolette Orchidee. Ihre Blüten waren nass und Regentropfen liefen herunter. „Sieh den Schutz, den sie gibt!“ Ich sah mir die Blüten näher an, und tatsächlich – es hatten bei ihr hier eine kleine Fliege, da winzige Ameisen und dort auch eine Art Biene vor dem Regen Unterschlupf gefunden. „Sie ist immer da, gewährt Schutz und Geborgenheit für andere, wenn sie ihn brauchen. Nimm dir einen Trieb der Blume mit als Geschenk von mir. Sie wird wachsen und eines Tages auch blühen.“
Ich nahm einen kleinen Trieb und hatte schon wieder Bedenken, er würde niemals die Reise – geschweige denn danach meinem europäischen, weniger „grünen Daumen – überleben. Pandorael war glücklich. Er ist ein sehr „weicher“ Engel und immer, wenn er in meiner Nähe war, spürte ich das Gefühl von Verliebtheit, Schmetterlingen und wohligem Gefühl im Bauch. Der Engel ging, ich hatte meine Blume, eine Botschaft, und die Sonne ging auf.
Wie es so ist, ruhen meine oben erwähnten Tagebuch-Notizen erst einmal. Bei mir dauert es immer etwa zwei Jahre, bis ich die Botschaft selbst verstehe oder umsetzen kann und bis dahin auch den Stein gefunden habe.
Fortsetzung siehe unten!
Text 1 vorlesen lassen (experimentell)
Engel und Steine - gehören zusammen!
Doch „wie findet man den Stein zu demjenigen Engel, und warum braucht man diesen eigentlich?“ Gerne beantworte ich beide Fragen. Ein Engel ist reine Energie, keine Materie dieser Erde. Er fliegt, wohin ihn die Botschaften, Aufgaben und Gebete führen. Er hat keinen stabilen Halt wie eine Pflanze, die fest in der Erde verwurzelt ist. Daher sind Engel zur Zeit König Salomons einer besonderen Materie – nämlich den Steinen - zugeteilt worden und mit ihr – wie mit einem Faden aus Licht – verbunden.
Wir Menschen zerstückeln Steine. Wir belassen kaum ein Gestein in seiner ursprünglichen Größe. Anhänger und Schmuckstücke zu fertigen – oder den bequemen Handschmeichler in der Hosentasche – wäre ohne diese Weiterverarbeitung nicht möglich. Die konzentrierte Verbindung zu einem Engel wird so in Millionen kleiner Teile zerbrochen. Was würde im Verwitterungsprozess auf der Erde mit einer organischen Oberfläche passieren, die sich langsam aber sicher zersetzt? Ihre ganzen winzigen Einzelpartikelchen würden mit dem Wind davonfliegen oder vom Regen abgewaschen. Dieser Gegenstand verschwindet mit der Zeit dann völlig. Damit wäre er als tragfähige Unterlage für anderes unbrauchbar.
Und so ist es mit Engeln auch. Sie haben den irdischen Halt verloren, sie kommen zwar auf die Bitten und Rufe der Menschen wieder, jedoch benötigt diese Rückkehr mehr Zeit, da die Engel bereits wieder irgendwo im Nirgendwo der mehr als 254 verschiedenen Engelgruppierungen und Ebenen unterwegs sind – oder noch weiter entfernt?
Es ist nicht möglich, einen Stein zu nehmen und zu sagen: „Du hast noch keinen Engel, ich teile dir jetzt diesen zu.“
Das funktioniert nicht. Der Stein hätte weder eine andere Wirkung als vorher, noch würde der besagte Engel zu jedem Menschen kommen, der ein Exemplar dieser Steinsorte bei sich trägt. Ich habe viele Versuche gemacht und dabei festgestellt, dass Steine – wenn sie ihren richtigen Engel haben – die Farbe verändern. Dann „leben“ sie wieder und haben ihre „Seele“ gefunden. Es ist wie das innere Licht, das diesen Stein dann mit Freude so leuchten lässt, wie er wirklich ist.
Aber zurück zu Engel Pandorael. Die Notizen lagen daheim, beiseite gelegt, wie Hunderte andere auch. Ich vergesse sie dann auch wieder, ich habe schließlich ja auch noch etwas anderes zu tun, als mich nur mit Engelbotschaften auseinander zu setzen.
Im Mai/Juni 2010 fand ich bei einer meiner Steineinkaufstouren einen Stein, den ich nicht kannte. Meine erste Hoffnung, es könnte der von mir seit langer Zeit gesuchte „Hydro-Chrom-Grossularit“ sein, der auch teilweise ein Farbspektrum von Violett bis Hellgrünlich aufweisen kann, ließ ihn mich mitnehmen.
Zum Reinigen und Aufladen brauchen neue Steine bei mir gute 6 Monate, manchmal auch länger. So lag dieser Stein also wieder ein Jahr, ohne dass etwas geschah. Endlich, im März 2011, war es dann soweit: Er sollte in meinem neuen Shop Einzug halten… Doch auf den Lieferscheinen fand ich keinerlei Hinweis auf diesen Stein, dafür war ein anderer doppelt aufgeführt. Auf Grund meiner eigenen vorangegangenen Untersuchungen wusste ich bereits, dass es auch kein Grossularit war. Also hakte ich beim Verkäufer nach und dort wurde er als Chrom-Chalcedon bezeichnet. Nein, nein, Chrom ist grün – grün ist dieser Stein nicht mehr, seit er bei mir ist. Er wurde in der Zeit des Aufladens immer hellvioletter.
Kurz zuvor war folgendes geschehen:
„Komm wieder nach Thailand!“ Ich kannte diesen Engel, seine Stimme war mir so vertraut. „Wer bist du gleich noch einmal?“ „Wie geht es deiner kleinen Orchidee von einst?“ JA! Ich erinnerte mich. „Es geht ihr erstaunlicherweise sehr gut, sie hat auch schon einen kleinen Trieb, ist kräftig gewachsen – blüht aber noch nicht.“ „Blüten brauchen Zeit, die Triebe müssen wachsen, um so stark zu sein, den Schutz und die Beständigkeit für sich und für andere zu garantieren. Komm, komm wieder nach Thailand.“
Das war im Februar 2011. Für eine Buchung für die Osterferien unmöglich, viel zu knapp, noch etwas zu bekommen – dachte ich. Doch erstaunlicherweise erhielten wir die letzten Plätze im Flugzeug und das letzte Häuschen auf einer Insel. Super! Die zweite Reise konnte beginnen!
Dieser Urlaub war die Fortsetzung mit Engel Pandorael, in der gleichen Art, wie ich sie schon genau zwei Jahre zuvor kennen gelernt hatte. Er zeigte mir viel, forderte mich auf, alles zu fotografieren. Beispielsweise die Engelformen im Sand, Krebse, Muscheln – so wie Engel uns Menschen sehen – immer versteckt in unserem Häuschen. Augen im Sand und noch vieles mehr. „Gott sieht immer auf euch – nur ihr seht nicht ihn.“
Es waren schöne und lange Gespräche und auch viele Orchideen, die ich fotografierte.
Einen Tag vor meiner Abreise machten wir den letzten ausgedehnten Spaziergang am Strand. An einer Stelle bat mich Pandorael, stehen zu bleiben und den Kern, der am Boden vor meinen Füßen lag, aufzuheben. Es war ein vertrockneter, runzeliger Pflanzensamen (?), genau konnte ich ihn nicht identifizieren. Er musste vom Meer angespült worden sein. Nun, wenn er es wollte, was immer das auch sein mag, würde ich ihm die Freude machen und dieses schrumpelige Ding mitnehmen. „Wenn du es willst, so werde ich in deine Welt kommen“, meinte er sanft und ging. Ich stand alleine am Strand und betrachtete die Wellen die vor sich hin schaukelten. Ja, natürlich wollte ich das. Aber Engel kann man nicht dirigieren, sie kommen dann, wenn sie es für richtig halten.
Zwei Tage nach meiner Rückkehr erhielt ich das Schreiben des Verkäufers, die Prüfungsergebnisse des gemmologischen Instituts seien vorliegend. Es sei definitiv kein Chrom-Chalcedon, sondern eine bislang völlig unbekannte Chalcedon-Art, die noch keinen Namen habe. Ich fragte spontan zurück, ob ich einen Namen vergeben dürfe -. Ja, das sei möglich. Ich las die Bestätigung und dachte so bei mir: „Das ist ja witzig, ich darf einen Stein benennen. Doch welchen Namen gebe ich ihm?“ „Nach den Orchideen“ „Ja, du hast Recht, Pandorael – er sieht auch genauso aus wie die Orchidee, die oben im Topf steht.“ „Gaben sind Geschenke. Sie sind Botschaften, um hier umgesetzt zu werden.“ Ich drückte auf den Antwortknopf und schrieb dem Verkäufer: „Dann gebe ich dem Stein den Namen Orchideen-Chalcedon.“
Der zeitliche Abstand zwischen dem Kennenlernen des Engels, dem Notieren seiner Botschaft, dem Finden eines Steines ohne jeglichen „Hintergrund“, nur „weil er mir ins Auge stach“ … bis heute, da der Stein zu seinem Engel gefunden hat, betrug exakt 2 Jahre. Wie immer – in allen Bereichen bei Engeln. Vom Ruf nach einem Engel bis zu seinem Eintreffen vergeht viel Zeit, wenn man keinen näheren Bezug zu Engeln hat und auch nicht „seinen“ Stein oder „seine“ Pflanze kennt.
Am 6. Mai 2011 war es vollbracht. Der Engel hat seinen Stein gefunden und der Stein seinen Engel. Ein Feuer zur Verbindung, und beide sind wieder vereint, was sie früher einmal waren, obwohl dieser Stein nun weit über die Erde verbreitet ist bzw. bald sein wird.
So funktioniert das „die-Engel-der-Steine-Finden“. Jede neue Steinsorte ruht so lange, bis der dazugehörige Engel gefunden ist – auf ganz natürliche Weise und ohne Zutun von mir. Es bedarf nur des genauen Hinhörens und Befolgens der Wünsche der Engel. Engel sind der Geist und das Wissen. Wir Menschen sind das Leben und die Umsetzung. Der Stein ist die Materie und die Verbindung zwischen beiden.
Lasse Sie sich von Ihren Steinen, die noch keinen Engel haben, führen – und hören Sie auf deren Nachrichten, Worte, Rätsel, Träume – und achten Sie auf die Bilder oder anderen Zeichen, die meist nur im Versteckten zu finden sind!
Übrigens: Den Pflanzensamen, von dem ich vorhin erzählte, habe ich zu Hause eingepflanzt. Weniger in der Hoffnung, dass es sich hier um etwas Besonderes handeln könne, als einfach aus Neugier, was das wohl werden wird. Doch siehe da! Am 22.05.2011 spitzelte ein grüner Punkt aus der Erde. Sechs Tage später ist der kleine Trieb bereits 2,5 cm groß. Und was ist es?
Eine Orchidee!
Heute 2016 ist diese Orchidee über 50 cm hoch und ich hoffe jeden Tag, dass sie irgendwann blühen würde.
Engel wissen mehr als wir und tun nichts "einfach so", ohne Hintergrund... Alles wiederum ist eine Vorbereitung auf das Nächstfolgende.